SCHIENENTHERAPIE


Kiefergelenk und Kaumuskulatur  sind
Voraussetzung
für jede Bewegung des Unterkiefers.

 

Sie nehmen Ihr Kiefergelenk erst wahr, wenn die gesunde Funktion in irgendeiner Weise gestört ist. Bei einem Großteil der Menschen sind kleinere Störungen im Kiefergelenk-/Kaubereich zu finden (CMD = Craniomandibuläre Dysfunktion).

Symptome

  • nächtliches Zähneknirschen oder-pressen
  • Ohrgeräusche (Tinnitus)
  • Schmerzen im Kiefergelenk
  • Verspannungen im Kopf-, Schulter-und Nackenbereich
  • Veränderungen der Unterkieferbeweglichkeit

Die Ursachen für CMD können vielfältig sein:

  • Fehlstellungen der Zähne
  • fehlende Zähne
  • fehlerhafte Füllungen oder Zahnkronen
  • auch psychosoziale Faktoren (Stress) sind häufige Auslöser

Wie gehen wir vor?

  • Wenn Sie unter Kiefergelenksbeschwerden leiden, führen wir zunächst eine gründliche Untersuchung durch, um festzustellen, welche Faktoren individuell beteiligt sind.
  • Die erste Stufe zahnärztlicher Behandlung stellt meistens die Anfertigung einer sogenannten Knirscherschiene oder anderer speziell konstruierter Gebiss-Schienen dar.
  • Auf der Basis von Gipsmodellen werden die Schienen aus Kunststoff im Labor so lange kontrolliert bzw. eingeschliffen bis die Seitenzähne gleichmäßig auf der Schiene auftreffen und bei der Seitwärtsbewegung bestimmte Funktionsflächen „führen“.
  • Dadurch wird die Spannung der Kaumuskulatur reduziert.
  • Die Schiene wird überwiegend nachts getragen.

Natürlich beraten wir Sie im Vorfeld ausführlich und klären sämtliche Fragen. Sehr gerne können sie hier einen Termin vereinbaren. (Foto: pixabay / CC-License)